Google bietet zwar viele tolle Services, aber als Bezahlung nimmt man Ihre Informationen und benutzt sie für Werbezwecke. Aber wie viele Informationen es letztendlich sind, das bestimmen Sie!
Sie bestimmen, was Google über Sie weiß!
Wie haben Sie denn Ihr Google-Konto, Ihren Chrome-Browser oder andere Tools, wie Google Earth eingestellt? Keine Ahnung? Wenn ja, dann geht es Ihnen wie vielen anderen Nutzern. Aber damit ist jetzt Schluss! Wir zeigen Ihnen, wie und wo Sie das Wichtigste einstellen, damit die Google-Spionage zu Ende ist.
Spionage beenden – kostenloses Tool GClean 2017 nutzen
Die Computer Bild hat gerade eine Aktion, bei der man sich das Tool GClean 2017 gegen zuviel Google-Spionage kostenlos herunterladen kann. Sie finden es hier zum Download. Nachdem Sie das Tool installiert haben, können Sie den Chrome-Browser und viele Google-Programme wie Google Earth, Picasa oder etwa die Tool-Leiste so einstellen lassen, dass keine persönlichen Nutzungsdaten an Google übermittelt werden.
Alle Google-Tools zentral einstellen
Natürlich finden sich die meisten der in GClean 2017 gebündelten Funktionen auch alle einzeln in den jeweiligen Programmen. Aber die müssen sie dort erst einmal finden. Je nachdem was Sie Google wissen lassen möchten, können Sie via GClean 2017 einstellen. Unser Youtube-Video zeigt Ihnen, was Sie im Tool alles an Funktionen finden.
Google-Konto richtig einstellen
Aber die wichtigsten Funktionen steuern Sie über Ihr Google-Konto: die Sicherheitsfunktionen und Ihre Privatsphären-Einstellungen (im Video am Zeit 02:30 min). Dazu loggen Sie sich zuerst in Ihr Google-Konto ein. Am besten nutzen Sie dazu den Chrome-Browser. Der Sicherheitscheck ist selbsterklärend. Dort hinterlegen Sie etwa eine Mail-Adresse und eine Telefonnummer, für den Fall, dass Sie sich aus Ihrem Account ausgesperrt haben. Weiterhin finden Sie dort eine Liste der Sicherheitsereignisse und eine Liste aller mit Ihrem Konto verbundenen Geräte.
Die Privatsphären-Einstellungen
Wenn alles in diesem Bereich „AKTIV“ ist, dann weiß Google:
- per Standortverlauf wo Sie Tag und Nacht unterwegs waren
- welche Webseite sie gesucht, besucht und gespeichert haben
- speichert das digitale Diagramm Ihrer Stimme
- merkt sich jedes gesuchte und angeschaute Youtube-Video
- merkt sich alle Namen, Adressen und Telefonnummern Ihres Adressbuches
- und alle Punkte haben kein zeitliches Aufzeichnungslimit
Wenn Sie das nicht möchten, dann schalten Sie das nicht gewünschte einfach ab! Unser kurzes Video zeigt Ihnen, wie Sie die Funktionen einfach pausieren lassen.
Angepasste Werbung
Google möchte gerne die beste und passendste Werbung zeigen. Das kann ganz schön nerven. Wenn Sie aber Google diese Informationen entziehen, sehen Sie zwar auch Werbung, aber nur den einfachen Mix. Auch das stellen Sie unter dem Punkt Privatsphäre und Relevante Werbung erhalten ein. Auch diesen Tipp zeigt Ihnen zielsicher unser Video!
Unser Tipp: Speichern Sie keine Passwörter in Google Smart Lock oder im Chrome-Browser
Speichern Sie Ihre Passwörter nicht irgendwo in Massenservices. Nutzen Sie besser einen eigenen Passwortmanager wie KeePass für Windows und Android mit extrem hoher Verschlüsselung. Was das Tool alles kann, zeigt der Artikel Kostenloses KeePass-Tool für sichere Passwörter.