Der Bayerische Rundfunk und der SPIEGEL haben eine Investigativrecherche zum Entscheidungsprozess des BSI in Bezug auf die Kaspersky-Warnung vom März veröffentlicht. Selbst ein IT-Sicherheitsrechtlers kommt zum Schluss, dass man zuerst das Ergebnis (die Warnung) festgelegt hat und danach die Argumente suchte in Zusammenarbeit mit dem Bundesinnenministerium. Nach der Warnung vor russischer Kaspersky-Software Mitte März dieses Jahres folgten Stellungnahmen des BSI, offene Briefe von Eugene Kaspersky und diverse Gerichtsverhandlungen. Immer wieder versucht Kaspersky die Beweggründe des BSI für die Warnung zu widerlegen, scheiterte damit aber auch immer wieder vor Gericht. Viele…
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